Planung und
Steuerung für Logistikabwicklungen

2020_Isabella_Druck

ISABELLA 2.0 – Intelligente Prozesse intuitive Abläufe

Ziel des Projekts Isabella 2.0 ist die Integration von Verladeprozessen der Verkehrsträger (Schiff, Zug und LKW) in eine intelligente app-basierte Auftragssteuerung. Durch Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) wird die Leistungsfähigkeit dieser integrierten Prozesse und der damit verbundenen Auftragssteuerung zusätzlich gesteigert werden.

Einhergehend mit den sich wandelnden Arbeitsprozessen durch die zunehmende Digitalisierung verändern sich die Anforderungen an Ausbildung und Schulung der Mitarbeiter:innen. In dem Projekt sollen daher für eine schnelle und effektive Qualifikation der Mitarbeiter:innen neue virtuelle Schulungsansätze geschaffen werden.

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ISABELLA 2.0 – Intelligente Prozesse intuitive Abläufe

Was umfasst das Projekt?

  • App-basierte Zuweisung von Fahr- und Shuttle-Aufträgen
  • Mobile Apps zur Prozessdigitalisierung
  • KI zur Verbesserung von Steuerungsentscheidungen
  • VR-Technologie für Schulungen der Mitarbeiter:innen

Über das Projekt

Eine optimierte Logistikabwicklung und integrierte Prozesse durch intelligente Steuerungsmethoden sind wesentliche Ziele des Projekts. Trotz der hierdurch steigenden technischen Komplexität, soll ein möglichst barrierearmer Einstieg für neue Mitarbeiter:innen sichergestellt und ein leichtes Erlernen der neuen Prozesse ermöglicht werden. Mithilfe von mobiler Datenerfassung, Echtzeitstatusmeldungen, Methoden der Künstlichen Intelligenz, Simulationen, Virtueller Realität sollen die Prozesse und die Schulungsprozeduren neu gedacht werden. So lautet das Ziel, dass sich die drei Partner BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG, BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH und 28Apps Software GmbH für den Autoumschlag in See- und Binnenhäfen gesetzt haben, als 2020 der Startschuss für das Forschungsprojekt „Isabella 2.0“ fiel.

Neben der prototypischen Anwendung auf einem der größten Automobilumschlagshäfen steht auch die Erprobung der neuen Lösungen für kleinere Binnenterminals im Vordergrund. Somit besteht ein weiteres Ziel des Projekts in der Sicherstellung der sinnvollen Übertragbarkeit der Lösungen in andere Bereiche der maritimen Fertigfahrzeuglogistikkette.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert dieses Vorhaben im Rahmen des Programms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) mit 2,6 Millionen Euro. Der Gesamtumfang beträgt 3,7 Millionen Euro. Begleitet wird das Projekt vom Projektträger TÜV Rheinland.

Forschung und Pilotprojekt in einem der größten Automobilterminals

Autoterminal in Bremerhaven

240 Hektar

Gesamtfläche des Autoterminal in Bremerhaven

2,1 Mio.

Umgeschlagene Fahrzeuge jährlich

70.000

PKW-Stellplätze auf dem Terminal

18

Schiffsliegeplätze, 3 Technikzentren und eine Lackierhalle

16

Gleisanschlüsse und Kopframpen